Fay Weldon

brit. Schriftstellerin; Werke: Romane, Novellen, Kurzgeschichten, Essays, Hör- und Fernsehspiele sowie Theaterstücke; u. a. "The Life and Loves of a She-Devil" (verfilmt: "Die Teufelin"), "Herzenswünsche", "Du wirst noch an mich denken", "Der Mann ohne Augen"; "Memoiren eines Teufelsweibes" (Autobiographie); auch Drehbücher

* 22. September 1931 Alvechurch/Worcestershire

† 4. Januar 2023 Northampton

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 36/2011

vom 6. September 2011 (se), ergänzt um Meldungen bis KW 01/2023

Herkunft

Fay Weldon (eigentl. Franklin Birkinshaw) wurde 1931 in Alvechurch/Worcestershire als Tochter eines Arztes geboren. Sie wuchs zunächst in Neuseeland, ab dem sechsten Lebensjahr, nach der Scheidung der Eltern in England auf, in einem ausschließlich aus Frauen (Mutter, Großmutter, Schwester) bestehenden Haushalt. Ihre Mutter (Pseudonym: Pearl Bellairs) und deren Lebenspartner waren Schriftsteller von Beruf, ebenso der Großvater (Edgar Jepson) und ein Onkel von W.

Ausbildung

W. besuchte die Girls' High School von Christchurch/Neuseeland und die Hampstead Girls' High School in London. Sie studierte 1949-1952 Wirtschaftswissenschaften und Psychologie an der University of St. Andrews (M.A. in Economics and Psychology, 1952).

Wirken

In den späten 1950er Jahren schrieb W. für das Auswärtige Amt und den "Daily Mirror". Später ...